Kissenschlacht: Stoffe schablonieren

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Gewusst wie: Stoffe schablonieren leicht gemacht.

Tipps & Tricks für’s Stoffe schablonieren eines erfahrenen Anwenders:

“Ich liebe schnell umzusetzende und unkomplizierte DIY’s. Letzte Woche hab ich Kissen mit Hilfe einer Wandschablone bedruckt. Die Schablonen stammen vom Onlineshop schablono.de. Dort findet ihr eine Riesenauswahl an tollen und außergewöhnlichen Schablonen. Wer’s lieber persönlich mag, kann sich auch ganz individuelle Motive vom Shop entwerfen lassen. Denn die kreativen Leute von Schablono.de zeichnen und fertigen selbst: Jedes Motiv in jeder Größe, nach euren Vorlagen oder Vorstellungen. Und: Alle Motive sind ebenfalls als Klebeschablonen erhältlich.

Ok, Wandschablonen werden überwiegend eingesetzt, wenn es darum geht, eine langweilige Wand kreativ und ausgefallen zu gestalten. (Wer braucht schon Tapeten oder fertig gekaufte Bordüren, wenn es Wandschablonen gibt?!) Aber auch Stoffe lassen sich prima bedrucken. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass auch eine Schaltafel ein geeigneter Untergrund wäre. Das mühevolle und zeitaufwändige Aufzeichnen und anschließende fein säuberliche Ausschneiden mit Hilfe eines Cuttermessers hätte man sich damit erspart. Schablone einfach auf die Schaltafel mit Malerkrepp fixieren und lustig drauf los malen bzw. tupfen. Und wie bereits erwähnt: Motive gibt’s im Onlineshop in Hülle und Fülle.

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Die Handhabung solcher Schablonen ist nicht schwer: Wichtig ist, dass der Untergrund sauber und fettfrei ist. Eine Schaltafel würde ich z.B. vorher kurz anschleifen. Die Schablone wird mit Malerkrepp oder lösbarem Sprühkleber fixiert und auf den jeweiligen Untergrund gelegt. Soll eine Wand schabloniert werden, verwendet man Wandfarbe in etwas dickerer Konsistenz. Damit wird verhindert, dass die Farbe hinter die Schablone läuft. Meine Kissen hab ich logischerweise nicht mit Wandfarbe, sondern mit Textilfarbe bedruckt. Damit die Farbe nicht zur Rückseite des Kissens durchschlägt, hab ich ein Stück Pappe in den Kissenbezug geschoben. Schablonierpinsel (oder Schwamm) in die Farbe tauchen und auf Papier (o.ä.) so lange abtupfen, bis nur noch wenig Farbe auf dem Pinsel ist. Anschließend wird die Farbe behutsam und tupfend aufgetragen. Generell gilt: Wenig Farbe, gegebenenfalls zwei Mal tupfen, NICHT streichen! Um ein Gefühl für die Farbmenge zu bekommen, sollte man auf jeden Fall vorab einen Test auf einem Stück Tapete machen. Wenn die Farbe trocken ist, entfernt man das Klebeband und nimmt die Schablone vorsichtig ab. Die Schablonen lassen sich beliebig oft weiter verwenden. Zum Reinigen werden sie lediglich in warmes Wasser gelegt und mit einer weichen Bürste (oder Schwamm) vorsichtig gesäubert.”

Eure Bianca
biancaswohnlust.blogspot.de

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