Girlanden

Girlanden

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Girlanden waren historisch betrachtet zunächst von dekorativen Bändern gehaltene lange Gebinde aus Laub, Blumen und/oder Früchten. Heute versteht man alle Arten von dekorativen Ketten darunter, die an mehreren Punkten befestigt sind und herabhängen.
Plastisch ausgebildet wurden Girlanden bereits in der griechischen und römischen → Antike als architektonisches Schmuckelement vielfach verwendet. Auch in der Wandmalerei tauchten sie als Dekor auf. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurden sie in der → Renaissance erneut beliebt. Wie später auch im → Barock halten z. B. → Putten die Enden fest. Ab dem 17. und 18. Jahrhundert wurden die Girlanden häufig zur Rahmung von Architekturelementen und Motiven eingesetzt. Die üppigen barocken Gebinde erhielten im → Klassizismus jedoch eine strengere Gestaltung. Alle Varianten erlebten während des → Historismus ein „Revival“. Zudem gab es sie bis in den → Jugendstil hinein, obschon Girlanden für diesen Stil nicht typisch sind.
Girlanden können als fortlaufende → Friese zur Wandgestaltung eingesetzt werden oder aber als rahmendes Dekor unterhalb eines Simses, an einem Sockel oder an anderen Architekturelement.

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Geschrieben von Redaktion |