Goa-Zeichen

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Universelles Mantra und Party-Deko das Goa-Zeichen

Leider ist noch nicht untersucht worden, ob die psychedelische Goa-Musik Tonhöhen um 136,1 Hz bevorzugt. Genau das ist nämlich die Frequenz der heiligen Silbe Om (oder Aum, Sanskrit: ॐ) die bei Hindus, Jainas und Buddhisten eine große Rolle spielt. Sie steht u. a. für den Urklang, aus dem das Universum entstand, und bezeichnet die höchste Gottesvorstellung, das Brahman. Im Yoga regt das Om-Singen unser Herzchakra an und bringt das Selbst in Einklang mit der Weltseele. So oder so ähnlich lauten die zahlreichen Deutungen des Mantras. Das Symbol selbst besteht aus Punkt, Halbkreis und drei Bögen, die verschiedene Zustände und Richtungen des Bewusstseins bezeichnen: Wachen, Träumen, Tiefschlaf und glückseliger Stillstand.
Aus seiner Heimat Indien kam das Om-Zeichen in unsere Breiten, nachdem sich seit den 1960er Jahren scharenweise Hippies an den Stränden des Bundesstaates Goa niedergelassen hatten und dort rauschende Parties im Zeichen der Selbsterkenntnis, Bewusstseinserweiterung und indischen Lebensgefühls feierten. In den 80er und 90er Jahren gelangte so die in Goa entstandene Trance-Musik zu einiger Popularität. Mit ihr fand das heilige Om-Zeichen mehr oder weniger bewusst als Party-Deko und Esoterik-Symbol auch in Europa Verbreitung.

Tatsächlich macht – ähnlich wie der Reichtum an Interpretationen – auch der Formenreichtum und die sehr variable kalligrafische und ornamentale Ausgestaltung des Om-Symbols dieses zu einem idealen Element der Wanddekoration oder auch um Stoffe (Vorhänge, T-Shirts und Kissen) zu dekorieren. Anpassungsfähig an verschiedene Stile und inhaltliche Aussagen kann es einfach als Hingucker dienen oder als Ruhepol und Anker für Auge und Seele. Wir sagen: Aum und Amen, mit 136,1 Hertz und 1 Herz.

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