Bordüren
Bordüren treten als Randeinfassungen in der Textilkunst und bei Teppichen auf, aber auch in der Innenarchitektur, wo der obere begrenzende Tapetenstreifen sowie die Abschlussleiste einer Wandverkleidung gemeint sind. In der Buchmalerei und im Buchdruck dient sie ebenso als Umrahmung. In der Regel sehen wir die Bordüre als eine klar abgegrenzte, fortlaufende Zierleiste.
Die ersten Bordüren gab es in der frühchristlichen Buchmalerei. Sie waren meistens als Blatt- und Blütenranken gestaltet. Ab dem → Mittelalter und vor allem durch den später aufkommenden Buchdruck wurde sie zur volkstümlichen Schmuckform in vielen Bereichen der angewandten Kunst und ist es bis heute geblieben. Ihren Motiven sind keinerlei Schranken auferlegt.
Anstelle eines aufgeklebten Tapetenstreifens können sie auch mittels Schablonentechnik aufgemalt bzw. aufgetupft werden. Dafür steht eine große Vielfalt z. B. an → Friesen unterschiedlicher Motive und Stile zur Verfügung.
Unser tolles Wandschablonenmotiv „Herzblut“ und viele weitere Bordüren können Sie hier direkt in Ihrer Wunschgröße bestellen. Gern entwickeln wir auch für Sie individuell eigene Motive und konstruieren dazugehörige Eckabschlüsse. Wir freuen uns auf Ihre Wünsche.